COVID-19 DOSSIER: EARLY TREATMENT
  • HOME
  • Kausalität in der Medizin
  • Forschungsstand: Alle Substanzen
  • Covid-Behandlungsprotokolle
  • Vitamin D
    • Vitamin D: Grundlagen
  • Ivermectin: Intro
    • Ivermectin: Studien
    • Ivermectin: Wirkweise
    • Antivirale Chemotherapie
    • Ivermectin: Politische Ökonomie
  • ÜBER

Kausalität in der Medizin

Wie beweist man Kausalität in der Medizin?

Ich stelle hier drei Zugänge vor zur Frage, wie man in der Medizin Kausalität und Wirksamkeit nachweisen kann. Da die Medizin als Wissenschaft gewisse Eigentümlichkeiten aufweist, welche sie nicht so leicht in ein grösseres Wissenschaftsfeld einordnen lässt wie andere Wissenschaften, braucht sie auch eigene Wissenschaftlichkeitskriterien.

1. Der Standardansatz ist ein Zugang namens Evidenzbasierte Medizin (EBM). Dies ist ein hierarchisches Schichtenmodell mit dem bestimmt wird welche Erkenntnisse welchen Evidenzgrad aufweisen. Jede Studie,  jede Einschätzung von Expert*innen kann darin einem Evidenzgrad zugewiesen werden. Die reale oder auch bloss behauptete Anwendung dieses Zugangs wird meist ins Feld geführt, wenn die Wirksamkeit der Substanzen, die auf dieser Webseite vorgestellt werden, bestritten wird.

2. Ein Zugang der älter ist, als das Konzept der EBM sind die Bradford Hill-Kriterien, welche eine weniger hierachische Herangehensweise darstellen, mit verschiedenen Kriterien, die erfüllt sein können oder nicht. Dazu gehören unter anderem epidemiologische Kriterien, welche in der EBM einen vergleichsweise geringen Stellenwert haben. Early Treatment-Vertreter*innen beziehen sich häufig aber nicht ausschliesslich auf die Bradford Hill-Kriterien, d. h. es wird auch mit EBM-Kriterien argumentiert. Auffällig ist dagegen, dass ich in den mehr als zwei Jahren, in denen ich mich mit der Literatur und den Diskussionen auseinandersetze, kein einziges Mal von Early Treatment-Gegner*innen gelesen habe, welche die Bradford Hill-Kriterien kennen oder anwenden würden.

3. Die auf dieser Webseite mehrfach erwähnte FLCCC pflegt ebenfalls einen weniger hierarchisierenden Zugang. Sie nennt dies den "Totality of Evidence"-Ansatz. Er lehnt sich an die Bradford Hill-Kriterien an und thematisiert auch die für finanziell starke pharmazeutische Firmen verhältnismässig leicht gegen wissenschaftliche Ansprüche auszuspielenden EBM-Kritierien.
Eine Webseite von Weebly. Verwaltet von cyon
  • HOME
  • Kausalität in der Medizin
  • Forschungsstand: Alle Substanzen
  • Covid-Behandlungsprotokolle
  • Vitamin D
    • Vitamin D: Grundlagen
  • Ivermectin: Intro
    • Ivermectin: Studien
    • Ivermectin: Wirkweise
    • Antivirale Chemotherapie
    • Ivermectin: Politische Ökonomie
  • ÜBER